Erfolgreiche Zusammenarbeit: Universitäten Groningen und Oldenburg

Bedeutung der Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit spielt eine bedeutende Rolle in unserem persönlichen Leben, da sie uns dabei unterstützt, unsere Beziehungen zu anderen Menschen zu stärken, unsere Fähigkeiten zu verbessern und unsere Ziele zu erreichen. Indem wir mit anderen zusammenarbeiten, können wir neue Perspektiven und Ideen sammeln, unsere eigenen Fähigkeiten und Ressourcen teilen und gemeinsam Lösungen für schwierige Probleme finden. Für mich als Studentin ist die Zusammenarbeit von großer Bedeutung. Sie fördert das Verständnis des Lehrstoffs, verbessert die Kommunikation, steigert die Motivation und bereitet mich auf die berufliche Zukunft vor.

Die Kooperation

In den letzten 40 Jahren haben die Universitäten Oldenburg und Groningen, die im Folgenden als „Partner“ bezeichnet werden, eine enge Freundschaft aufgebaut. Im April 1980 haben die Präsidenten beider Universitäten eine Vereinbarung über akademische Kooperation unterzeichnet.1

Doch wie haben die Partner es geschafft, erfolgreich zusammenzuarbeiten?

Die Zusammenarbeit erstreckte sich auf Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung sowie wissenschaftliche Dienstleistungen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit haben die Partner regelmäßigen Kontakt unterhalten und sich mindestens einmal im Jahr zu einem Gedankenaustausch über ihre Zusammenarbeit getroffen. Die Partner planten und realisierten gemeinsame Forschungsprojekte und teilten die Erfahrungen der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen dieser Projekte. Zudem fand ein Austausch von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Forschungsberichten, Prüfungs- und Studienordnungen, Studienplänen, Veranstaltungsverzeichnissen sowie Materialien zu Lernveranstaltungen statt, und es erfolgte eine gegenseitige Einladung zu wissenschaftlichen Kongressen und Tagungen.2

Es wurden gemeinsame Lehrveranstaltungen, Praktika usw. für Studierende beider Universitäten organisiert, bei denen die Studierenden die Möglichkeit haben, an den Lehrveranstaltungen beider Partner teilzunehmen. Es wurde eine wechselseitige Anerkennung der Studien- und Prüfungsleistungen der Studierenden angestrebt.3

Die Partner beabsichtigten, ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Dienstleistungen zu fördern, insbesondere im Hinblick auf regionale Herausforderungen. Dazu gehörten die Sammlung, Aufbereitung und Auswertung von Informationen, die Erstellung von Gutachten sowie die Bereitstellung von Unterricht und Beratung für die Öffentlichkeit.4

Roadmap for Cooperation 2020 – 2030

„Mit Elan sind wir in ein weiteres Jahrzehnt unserer Partnerschaft gestartet. In der Roadmap haben wir neben den bisherigen Kooperationen – beispielsweise in der Medizin – neue Felder herausgearbeitet, die die Zusammenarbeit künftig prägen werden“ sagte Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper.

Diese erfolgreiche Zusammenarbeit sollte unbedingt fortgesetzt werden. Aus diesem Grund haben die Partner am 29. Oktober 2020 im Rahmen eines Festakts ihre 40-jährige Zusammenarbeit durch eine Vertragsverlängerung um weitere zehn Jahre erneuert. Im März 2021 verabschiedeten die Präsidien beider Universitäten die gemeinsam erarbeitete „Roadmap for Cooperation 2020 – 2030“, die die Handlungsfelder und Ziele der Kooperation für die nächsten Jahre der Zusammenarbeit definiert.5

Mehr Informationen

Falls du weitere Informationen zu diesem Thema erhalten möchtest, würde ich vorschlagen, dass du im Archiv der Universität Oldenburg nachschaust. Weitere Informationen findest du unter folgendem Link: Kooperation UOL / RUG // Universität Oldenburg

Quellen

1 Kooperation UOL / RUG // Universität OldenburgUAOI_21007_21; GroningenUAOI_21007_19; GroningenUAOI_21007_21; Groningen5 40jähriges Jubiläum der Kooperation UOL – RUG // Universität Oldenburg

Autorenschaft: Joana Tarbouch

Studentin des Medizinischen Informationsmanagements, Hochschule Hannover